Landwirtschaftsministerin setzt Signal für mehr Nachhaltigkeit



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hausfrau.de
veröffentlicht am 17.02.2010 15:20 Uhr

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Nürnberg. Im Rahmen der internationalen Messe BioFach (17.-20. Februar in Nürnberg) enthüllte die niederländische Landwirtschaftsministerin Gerda Verburg ein neues Siegel für umfassende Nachhaltigkeit.

Das Signet wird zunächst als Pilotprojekt von der niederländischen Stiftung Nature & More Foundation vorgestellt. Entstanden ist das Projekt aus der jahrelangen Zusammenarbeit mehrerer international tätiger Bio-Firmen, die den Ministerinnen im Rahmen des Pilotstarts eine gemeinsame Erklärung „des privaten Sektors zu den weltweiten Herausforderungen“ für mehr Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft und im Handel überreichten.

„Wer wie in diesem Projekt dazu beiträgt, dass die natürlichen Ressourcen global erhalten und gepflegt werden und das in Verbindung bringt mit einer expliziten Bekämpfung des Welthungers und der Armut in Entwicklungsländern, verdient Beachtung und Respekt,“ sagte die Ministerin bei der Enthüllung der „Nachhaltigkeitsblume“, die in deren Kern die soziale Verantwortung, in deren Blütenblättern der Einsatz für die Umwelt und den Schutz der ökologische Ressourcen versinnbildlicht ist.

Die Nachhaltigkeitsblume wurde entwickelt von der internationalen Stiftung Nature & More, die bereits 2006 als erste europäische Organisation ein TÜV-geprüftes System der CO2-Auswertung erstellte, durch die Verbraucher die Emissionen je Kilogramm Ware überprüfen konnten. Über eine „Briefmarke“ mit einem einfachen Code direkt auf den Produkten können sich die Verbraucher via Internet direkt auf die Profilseiten der Erzeuger in der ganzen Welt klicken und detaillierte Angaben und Stellungnahmen zu deren Arbeitsweise und Motivation abrufen. Die Stiftung wurde aufgrund ihrer „Transparenzkommunikation“ international mehrfach ausgezeichnet.

Grundlage des neuen Projektes ist die jahrelange Zusammenarbeit in einem Verbund international führender Bio-Firmen (International Association for Partnership, IAP), die mit einer „Erklärung der Wirtschaftsunternehmen zu den globalen Herausforderungen“ die Bedeutung sozialer und ökologischer Qualitätsmaßstäbe im Bio-Landbau in den Vordergrund stellen.

„Mit dem aktuellen Projekt gehen wir noch einen Schritt weiter,“ betont Volkert Engelsman, Vorstandsvorsitzender der Nature & More Foundation. „Die Nachhaltigkeitsblume bringt die sozialen und ökologischen Kompetenzen von Herstellern weltweit in ein übersichtliches, grafisch ansprechendes Bild. Die Angaben werden streng gemäß den Richtlinien der GRI (Global Reporting Initiative, eine der UN nahe stehende Organisation, d. R.) dargestellt. Dadurch ist ein objektives Framework gegeben, das eine Vergleichbarkeit mit anderen Firmen und Warenbereichen ermöglicht. Ganz bewusst betreten wir damit ein Gebiet, das nicht nur den klassischen „Bio-Organisationen“ vorbehalten ist, sondern das Nachhaltigkeit im Sozialen und in der Umwelt unabhängig von Waren- und Leistungsbereichen oder bestehenden Zertifizierungssystemen objektiv beschreibt.“

Das Konzept wird auf der BioFach in Nürnberg (17. bis 20. Februar 2010, Stand von Eosta/Natureandmore Halle 7 Stand 625 präsentiert.

Weitere Informationen unter:
www.eosta.com
www.natureandmore.com
 

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